Nun ist es also von der Bundes - CDU verabschiedet, das neue Programm zur Energiewende. Nach dem letzten Ereignis in Fukushima musste umgedacht werden. So sicher, wie wir dachten, ist anscheinend die Kernenergie nicht.
Neben der Roadmap 2050, die durch die Europäischen Mitgliedsstaaten beschlossen wurden, hat die EU-Kommission auch Empfehlungen zur Reduzierung der CO2 Immissionen abgegeben. Da es bis 2013 keine verbindlichen Vorgaben zur Einhaltung der CO2 Reduktion aus der EU geben wird, soll ersteinmal das Engagement in den Nationalstaaten abgewartet werden. Insgesamt soll bis 2050 eine Reduktion der Treibhausgase in Höhe von 80 % erreicht werden.
Dazu gehört es natürlich auch neue Wege zu beschreiten, sowohl in der Energienutzung als auch in der Herstellung. Ob es jedoch den einzig richtigen Weg gibt, bleibt für mich jedoch fraglich. Der bisher benannte Weg des Energiemixes wird wohl künftig weiter existieren, zumindest europaweit. Eine vollkommende Abschaffung der Atomkraftwerke in der EU bleibt wohl außer Frage. Während das atomkraftfreie Österreich für die Abstellung der AKWs plädiert, sind Frankreich, Polen usw. historisch bedingt absolute Verfechter der Kernenergie.
Aber welche Möglichkeit ist die richtige und gibt es überhaupt die Lösung, die die Welt im alten Glanze erstahlen lässt? Was ist mit Biogas, Solar, Wind und dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung? Wo sollen diese Anlagen errichtet werden? Was feststeht ist jedoch, dass dies die meisten Menschen nicht vor ihrer eigenen Haustür stehen haben wollen. Welch ein Dilemma, wir wollen keine Kernkraft, wir wollen keine Biosgasanlagen, wir wollen keine Windkraft bei uns, aber nutzen irgendwie schon. Vielleicht sollten wir doch alle beginnen, umzudenken?!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen