Donnerstag, 24. Februar 2011

"Baum fällt"

Nun ist es also soweit, die ersten Arbeiten zur Vorbereitung des Baus der Straßenbahn sind sichtbar. Die im  Planfeststellungsbeschluss festgestellten Bäume fallen entlang der Falkenberger Landstraße.

Lilienthal verändert sich damit sichtbar. In den nächsten Monaten steht uns einige Veränderung im Ortsbild bevor. Es wird sicherlich für viele eine Belastung sein, durch Lilienthal zu fahren. Die Ortsentlastungstraße wird dann wohl auch mehr befahren werden. Wir werden sehen, wie sich Lilienthal künftig entwickeln und verändern wird. Und ich hoffe, dass die Gemeinde Lilienthal entsprechende Maßnahmen zur Unterstützung treffen wird.

Mittwoch, 2. Februar 2011

In Falkenberg, Klostermoor und Trupermoor gehts weiter

Nun ist es also offiziell: Gestern wurde ich von den Mitgliedern der CDU Falkenberg, Trupermoor und Klostermoor zur neuen Ortsverbandsvorsitzenden gewählt.

Das neue Jahr wird sicherlich und gerade durch die Kommunalwahl spannend, aufregend und diskussionsfreudig. Darauf freue ich mich ganz besonders. Ein hartes Stück Arbeit wird es sicherlich sein, das Projekt "bezahlbarer Wohnraum für Senioren" weiter anzuschieben. Leider wurde dieses Projekt von den entsprechenden Gremien nicht umgesetzt.

Es wird aber auch wieder tolle Aktionen, wie das alljährliche Spielplatzfest, stattfinden.

Besonders hinweisen möchte ich auf unseren Runden Tisch (jeden ersten Montag im Monat), an dem alle Interessierten teilnehmen können (auch ohne Parteibuch). Unser Ortsverband wird sich weiterhin für alle Einwohnerinnen und Einwohner einsetzen.

Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre im Vorstand des CDU Ortsverbandes!

Dienstag, 1. Februar 2011

Ein Stück Idealismus gehört schon dazu

Vor Kurzem hatte ich ein ganz interessantes Gespräch, in dem ich gefragt wurde, wieso ich eigentlich politisch tätig bin und warum ich in den Rat der Gemeinde Lilienthal gewählt werden möchte. Und, ob man als Politiker denn überhaupt noch wirklich mitgestalten könne?

Diese Fragen finde ich spannend zu beantworten und ich bin sicher, dass Sie das, als Leser meines Blogs, auch interessieren wird.

Sicher, ich könnte jetzt große Reden über die finanzielle Malaise der Gemeinde Lilienthal schwingen, ich könnte sagen, dass Politik mittlerweile kaum noch Handlungsspielraum hat, dass Lilienthal pleite ist und wir eigentlich nur noch Ausgabe- Haushaltsstellen streichen, aber die Einnahmen nicht erhöhen können.

Ich sehe es aber anders: Natürlich steigen Lilienthals Verbindlichkeiten und natürlich hat da die Politik auch ihren Anteil zu beigetragen. Dennoch hilft es nichts, den Kopf in den bekannten Sand zu stecken. Ich bin überzeugt, dass man auch ohne riesige Investitionssummen auch Lilienthal mitgestalten kann. Sicher, die Politik muss durch Ihre Vertreter in den entsprechenden Gremien ihre Leitlinien vertreten -und dies zum Wohle der Allgemeinheit- und nicht zum Wohle der eigenen "potentiellen" Wählerstimmen. Mit entsprechenden Handlungs- und Zielsetzungen, gerne auch über die einzelnen Fraktionen hinaus, kann Lilienthal gestaltet und besser werden. Bitte denken Sie nicht, dass ich hier dies durch die verschwommene, schwammige Brille sehe. Nein, mir ist bewusst, dass ohne finanzielle Mittel keine großen Sprünge gemacht werden können.

Dennoch sollten wir unsere Lage als Chance und nicht als katastrophale Situation begreifen.

Wir müssen künftig kräftig daran arbeiten, dass wir die Aufwendungen in den Griff bekommen, dürfen aber nicht generell den Rotstift anwenden, sondern wir müssen mit Bedacht und den Blick in die Zukunft gerichtet, handeln. Aber dies geht m.E. nur gemeinsam. Wir müssen lernen, an einem Strang zu ziehen.

Ich bin der Überzeugung, dass unsere Lage zwar schwierig aber nicht aussichtslos ist. Wir haben die Möglichkeiten Lilienthal voranzubringen. Mit frischen Ideen, mit Lust und Freude an der Gestaltung unserer Gemeinde und mit dem nötigen Weitblick fern ab von abgedroschenen Flosskeln.