Diese Fragen finde ich spannend zu beantworten und ich bin sicher, dass Sie das, als Leser meines Blogs, auch interessieren wird.
Sicher, ich könnte jetzt große Reden über die finanzielle Malaise der Gemeinde Lilienthal schwingen, ich könnte sagen, dass Politik mittlerweile kaum noch Handlungsspielraum hat, dass Lilienthal pleite ist und wir eigentlich nur noch Ausgabe- Haushaltsstellen streichen, aber die Einnahmen nicht erhöhen können.
Ich sehe es aber anders: Natürlich steigen Lilienthals Verbindlichkeiten und natürlich hat da die Politik auch ihren Anteil zu beigetragen. Dennoch hilft es nichts, den Kopf in den bekannten Sand zu stecken. Ich bin überzeugt, dass man auch ohne riesige Investitionssummen auch Lilienthal mitgestalten kann. Sicher, die Politik muss durch Ihre Vertreter in den entsprechenden Gremien ihre Leitlinien vertreten -und dies zum Wohle der Allgemeinheit- und nicht zum Wohle der eigenen "potentiellen" Wählerstimmen. Mit entsprechenden Handlungs- und Zielsetzungen, gerne auch über die einzelnen Fraktionen hinaus, kann Lilienthal gestaltet und besser werden. Bitte denken Sie nicht, dass ich hier dies durch die verschwommene, schwammige Brille sehe. Nein, mir ist bewusst, dass ohne finanzielle Mittel keine großen Sprünge gemacht werden können.
Dennoch sollten wir unsere Lage als Chance und nicht als katastrophale Situation begreifen.
Wir müssen künftig kräftig daran arbeiten, dass wir die Aufwendungen in den Griff bekommen, dürfen aber nicht generell den Rotstift anwenden, sondern wir müssen mit Bedacht und den Blick in die Zukunft gerichtet, handeln. Aber dies geht m.E. nur gemeinsam. Wir müssen lernen, an einem Strang zu ziehen.
Ich bin der Überzeugung, dass unsere Lage zwar schwierig aber nicht aussichtslos ist. Wir haben die Möglichkeiten Lilienthal voranzubringen. Mit frischen Ideen, mit Lust und Freude an der Gestaltung unserer Gemeinde und mit dem nötigen Weitblick fern ab von abgedroschenen Flosskeln.
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